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Alt 18.01.2009, 19:22
Queeny Queeny ist offline
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Registriert seit: 07.12.2008
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Standard AW: Meine Schwester hat BSDK

Guten Abend,
hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch sehr für Eure zahlreichen Antworten und die lieben aufmunternden Worte!

Liebe Kirsten: vielen Dank für Deine PN. Sie hat mir wirklich ein Stück weit weitergeholfen und mich zum Nachdenken gebracht. Und auch vielen Dank für die weiteren Ratschläge - ich werde mich nachher gleich weiter darüber informieren...allerdings ist die Situation gerade eben eine ganz andere und neue Ich komme da später nochmal drauf.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles alles Gute, für Deinen Vater gaanz viel Gesundheit und für Euch alle gaaanz ganz viel Kraft und Zuversicht!


Liebe Nicole: Vielen Dank für Deine Antwort! Es tut mir sehr Leid, dass es Deinen Großeltern nicht gut geht, und dass auch sie Probleme mit dem "Miteinander" haben. Hat Dein Opa Hilfe von draußen? Oder muss bzw möchte er die Situation alleine durchstehen und verarbeiten? Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und für Deine Oma nur das allerbeste! Die Bluttransfulsion muss einfach bewirken, dass die Chemo fortgeführt werden kann...

Liebe Dani: Auch ich finde die Geschichte mit dem Regenbogen wirklich schön. Sie vermittelt Hoffnung Auch wenn man irgendwann an dem Punkt ist, wo es nicht mehr geht... Es tut mir sehr Leid, dass Du Deine Mutter an diese Krankheit verloren hast Ich wünsche Dir alles Liebe und sende auch Dir ganz viel Kraft!

Liebe Heizi:Danke Dir! Es ist schon erschreckend, wenn der andere plötzlich Dinge tut oder sagt, die nicht nachzuvollziehen sind. Vielleicht gibt es tatsächlich einen Zusammenhang!? wenn ich mehr dazu weiß, lasse ich es Dich wissen. Auch für Euch alles alles Gute. Gib die Hoffnung nie auf

Liebe Martina: Schön, von Dir zu hören Und vielen Dank für Deine Ratschläge. Wir waren gestern soweit, dass alle zugesagt haben, sich morgen um einen Psychotherapeuten oder Psychoonkolgen zu kümmern, und auch eine Haushaltshilfe zu suchen. Heute waren wir da, um auf den Kleinen aufzupassen, während mein Schwager mit meiner Nicht mal rausgehen wollte, einfahc ablenken beim Schwimmen... Leider kam alles anders als geplant, dazu gleich mehr.
Es tut mir so Leid zu lesen, dass es Deinem Vater so schlecht geht Und danebenzustehen und nicht helfen zu können ist das Schlimmste.
Ich finde es toll, dass Du Deiner Mutter soviel abnimmst, wirklich! Für Dich mag das selbstverständlich sein, aber das ist es sicher nicht.
Ich wünsche Euch soo sehr, dass es wieder aufwärts geht. Bleibt stark und verliert nicht die Hoffnung, auch an solchen Tagen wie gestern nicht

Für uns war heute ein schwarzer Tag Ich stehe auch noch neben mir...
Als wir bei ihr ankamen war sie ungewohnt ruhig. Sagte nur ganz kurz Hallo und drehte sich wieder weg (auf dem Sofa). Sie war absolut apathisch, konnte kaum sprechen bzw Worte finden und artikulieren, hat halluziniert und war zwischendurch einfach wie weggetreten. Mein Schwager saß neben ihr, plötzlich fragt sie, wieso er aufsteht!?
Mitten im Satz hat sie vergessen was sie sagen wollte oder hat ganz einfach augehört und nur gestöhnt.
Sie sagte ihr wäre duselig... Schmerzen hatte sie keine. Sie wusste aber zB nicht einmal mehr, dass ihre Freundin vormittags zu Besuch da war.
Mein Schwager ist mit ihr ins Krankenhaus gefahren, und wir haben meine Nichte mit zu meinen Eltern genommen. Jetzt sitzen wir hier und wissen nicht, was los ist
Es klingt alles sehr stark nach Schlaganfall...aber wie kann da sso plötzlich kommen? Gestern Abend wirkte sie schon zeitweise etwas abwesend, aber sooo krass wie heute war es noch nie.
Ich habe große Angst und auch vorhin hatte ich solche Panik, dass die die Augen nicht mehr öffnet

Ich halte es bald nicht mehr aus, jeden Tag gibt es etwas neues Schlimmes, obwohl man immer denkt: schlimmer geht nicht mehr...

Ich hoffe und bete, dass sie ihr helfen können

Alles Liebe an Euch alle,
Queeny
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