Einzelnen Beitrag anzeigen
  #249  
Alt 15.11.2003, 19:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Hallo,

die Aussage, dass Chemotherapeutika von vor 30 Jahren mit der heutigen nichts mehr zu tun haben, ist nur zum Teil richtig. Es gibt andere "Wirk"stoffe, das ist richtig. Ansonsten aber sind sie nur noch giftiger geworden. Was gleich geblieben ist, ist die Wirksamkeit. Die war früher und ist heute gleich null, wenn man davon ausgeht, dass der Krebs durch sie heilbar sein soll.
Was die Sache mit der Dosis angeht: Aufgrund ihrer Wirkungslosigkeit werden die Mittel so hoch dosiert, dass es den Patienten gerade noch am Leben erhält. Schwächere Patienten sterben an ihr, als Grund wird dann angegeben, dass der Krebs Schuld war. Die Ärzte, die über ihre Fachzeitschriften miteinander kommunizieren, geben ja sogar selber zu, dass Chemo nichts bringt, dass sie machtlos gegen Krebs sind. Was in der Öffentlichkeit immer wieder stattfindet, ist eine gnadenlose Hoffnungsmache, die aber vor 50 Jahren schon genauso stattgefunden hat. ES GIBT NICHTS GEGEN KREBS!
Was glaubt ihr? Wenn die Fortschritte so groß wären, warum ist Krebs denn dann immer noch nicht heilbar? Warum? Wenn Chemo heilend wirken würde, warum sterben dann so viele Menschen trotz ihr?
Und Wolfgang: Ob eine Statistik 16 Jahre alt ist oder eins: Es ändert nichts, aber auch gar nichts an der Tatsache, dass die Medizin nicht so weit ist, wie ihr es euch verständlicherweise wünscht. Welche Hoffnungen habt ihr? Dass sich auf dem Gebiet Genforschung etwas tut? Dass noch giftigere Substanzen erfunden werden, die wieder an tausenden von Tieren und an Millionen von Menschen getestet werden, damit man wieder feststellen wird, der Krebs (die Therapie) war stärker? Was soll das? Geschieht dies zum Wohle der Menschen? Geschieht dies aus Profitgier? Welche Motivation hat der "Forscher"? Welche der Arzt?

Ich frage noch einmal: Welche Logik steht hinter eurer Aussage, dass ein Gift bei einem Kranken, der ja eh schon schwach ist, heilen kann, während es einen Gesunden schädigt?
Ich verstehe diesen Satz nicht. Ein Mensch reagiert immer gleich. Krankheit ist der Versuch des Körpers, schlechte Stoffe (die über Jahrzehnte hineingekommen sind) loszuwerden, auszuscheiden. Welchen Sinn hat ein Tumor sonst? Genetische Mutation? Nein, nein, es gibt mindestens 15 weitere logische Erklärungen, die wahrscheinlich alle ebenso falsch sind. Also, was glaubt ihr ist der Sinn eines Tumors?