Hallo,
Eure Zeilen sind so eine Unterstützung für mich. Was würde ich ohne Euch machen?
Sie sprechen von so viel Verständnis. Mir kommen die Tränen, aber ich bin heute sowieso wieder nah am Wasser.
Meinem Papa geht es heute wieder so schlecht. Neben den Schmerzen quälen ihn jetzt auch noch Alpträume. Heute morgen hat er so gezittert, dass das ganze Bett gewackelt hat.
Nun bekommt er Cortison.
Der Onko ist im Urlaub. Der Termin ist am Montag.
Den Bericht bekomme ich am Sonntag.
Es muß doch eine Lösung geben. Wir haben alle Angst, mein Papa ist verzweifelt.
Kirsten.
Annett, mein Papa freut sich am meisten, wenn wir einfach da sind, seine Hand halten, oder ihn in Arm nehmen. Habe jetzt von der Schwägerin gehört, dass seine Augen zu leuchten beginnen, wenn er erzählt, wann ich wieder zu Besuch komme.
Ich sollte glücklich darüber sein, aber es tut so weh.