[unku]

Hallo,

ich habe mich gerade angemeldet.
Selbst bin ich auf der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten eines Astrozytoms III, am Hirnstamm, 2 Rezidive . Ich suche im weitesten Sinn als Angehörige. Mein Sohn liebt eine junge Frau (19 Jahre) die diesen Tumor hat. Jetzt gehört sie für mich zur Familie.

Von heute auf morgen wurde ich mit der Erkrankung konfrontiert. Aus dieser Situation heraus suche ich seit 4 Monaten das Internet ab. Mit Krebs beschäftigte ich mich bis dahin nicht wirklich.

Ich freue mich, dass sich der Tumor bei dir seit 5 Jahren nicht verändert hat. Entspanne dich und lass ihn ruhen. Zögere eine Operation so lange wie es möglich und sinnvoll ist hinaus. Es ist sehr wahrscheinlich, dass aus einem Astrzytom II ein Astrozytom III wird.

Ansonsten vergiß Statistiken. Sie mache dich nur verrückt, es bringt nichts Positives und das ist nicht gut für deinen Körper. Es ist dein individueller Tumor, dem keine Statistik interessiert. Statistiken sind nicht unbedingt auf dem neusten Stand und die Entwicklung neuer erfolgreicherer Behandlungsmethoden geht weiter.

Falls du es noch nicht gemacht hast, sieh dir die Internetseite von Dennis Schmidt an. Auch sein Link Christianes Geschichte ist aufschlußreich.

Da ich Krebstherapie als ganzheitliche Behandlung betrachte, bin ich überzeugt, dass man mit seiner Lebensweise den Krankheitsverlauf beeinflussen kann.

Wichtig ist die Schulmedizinische Behandlung einschließlich Kontrolluntersuchungen und ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Ärzten.
Dazu gehört eine gesunde Lebensweise, mit Ernährung, Entspannung/Meditation, Sport und Zielen und dem Genuss des Lebens.

Am Wochenende las ich das "Anti-Krebs-Buch". ich bereue keinen Cent, den ich dafür ausgegeben habe. Es ist auch eine wunderbare Brücke zu den Büchern "Krebszellen mögen keine Himbeeren".

Die Krankenkassen bieten Präventionskurse für Tai Chi, Yoga, Qi Gong an. Die Zuzahlungen sind nicht hoch.

Ich denke vieles, was ich geschrieben habe, weißt du eigentlich allein.

Viele Grüße und Mut