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Alt 14.02.2009, 19:42
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Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Tagtägliche Gesundheitsarbeit?

Hallo allerseits,

als ebenfalls langjährige EK-Patientin spricht mich dieses Thema auch sehr an, allein schon die Überschrift, dass nämlich Gesundheit, vielmehr Gesundheitserhaltung, auch in Arbeit ausarten kann.
Mal mehr mal weniger mache ich auch all das, was Ihr geschrieben hat. Ich bin auch noch eine Do-it-yourself-Frau mit selbstgepresstem Orangen- und Rote-Beete-Saft, eigenem Joghurt, Keimen und Sprossen.

Einerseits wurstle ich gern in der Küche herum und es gibt es mir ein gutes Gefühl, andererseits ist es manchmal fast schon Stress. Ich denke mir dann, dass so viele Leute, die sich völlig ungesund ernähren, kaum bewegen, keinen Krebs bekommen und andere (so wie wir) erwischt es.

Ich glaube, ich betreibe diesen Aufwand auch, um mein Gewissen zu beruhigen und mir das Gefühl zu geben, selber aktiv etwas zu tun. Mit dem Rote-Beete-Pressen werde ich jetzt aber wahrscheinlich aufhören und mir den Saft aus dem Reformhaus holen.

Generell bin ich ein eher pflichtbewusster Mensch und ich versuche jetzt auch verstärkt zu "lernen", mehr Dinge zu tun, die mir einfach nur Spass machen, mir gut tun und mich entspannen. Das wurde mir in einem psychol. Gespräch klar und ist für mich persönlich auch ein Stück Gesundheitsarbeit.

So, auch Euch allen weiterhin fröhliches Arbeiten,
viele Grüße,
Monika
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