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Alt 20.02.2009, 23:03
Dany11 Dany11 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit dem Thema Antihormontherapie/Kinderwunsch um?

Das ist gut. Du bist was jünger, oder?

Bei mir tickte sozusagen schon die biol. Uhr bei Diagnosestellung, Diagnose 05/07, jetzt bin ich fast 42.

So mittendrin also. Gemein, ich hab noch nicht die Vorteile, die man hat, wenn man älter ist bei Diagnose BK (brauchst keine Sorge mehr zu haben wegen Hormonen, die wieder ansteigen nach AHT), gleichzeitig auch nicht den Vorteil, noch Zeit zur Verfügung zu haben (wenn die AHT um ist, wäre ich doch eigentlich zu alt für Kinder). Z.Zt. sind Kinder auch kein Thema, aber will man nicht immer haben, was man nicht haben kann?

Also schlechter Zeitpunkt der Erkrankung, so mittendrin:

Stoffwechselrate (Wachstumsrate...) bei jungen Frauen (zähl mich DOCH noch dazu) erhöht/noch hoch, erhöhtes Risiko dadurch.

Hormone sollten ja auch nicht unbedingt wieder ansteigen, also wär es sowieso wünschenswert, wenn die Regelblutung aufgrund von Zoladex ein für allemal ausbliebe.

Auch wenn natürlich am wichtigsten ist, daß alles so gut aussieht wie bisher mit Vollremission, das Überleben zählt natürlich am meisten, mache ich mir solche Gedanken.

Und eigentlich kann ich wohl froh sein, wenn ich nach der AHT (nach Zoladex) also im Herbst, in den Wechseljahren bin und gar keine Regelblutung wiederkommt. Sonst muß man ja wieder eingreifen, aber wg. Risiko nicht mehr mit Zoladex! Das wäre ja nicht so fein!

LG
Dany11