AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
im Grunde ist schon alles gesagt. Denoch war und ist es mir wichtig, dir auch meine besten Wünsche und viel Kraft zukommen zu lassen.
Mir ging es während der Erkrankung meines Vater ähnlich.
Gesund, ein Mann von fast 1,90 m, immer im Leben gestanden und dann...............die selben Erlebnisse wie bei dir. Ich bewundere Deine Kraft, ich konnte sie leider nicht aufbringen und hatte, in der Phase wo dein Papa ist, "nur" 2 x täglichen telefonischen Kontakt mit meiner Mutter und habe mich draussen mit ihr getroffen. Aber mein Vater wollte sich am Ende so auch nicht mehr präsentieren, eigentlich wollte er auch niemanden sehen.
Mir hat es das Herz zerrissen, meinen Vater so verfallen zu sehen. Ich konnte gar nicht glauben, das so etwas möglich ist.
Liebe Kirsten, Du bringst soviel Kraft auf, ich denke an dich damit du weiterhin so für deinen Vater sorgen kannst.
LG Taddl
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In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn,
ich hab gewonnen und hab ebenso verlorn'.
Jedoch missen möcht ich nichts,
alles bleibt unser gedanklicher Besitz.
Mein (Stief) Papa:
27.10.1948 - 08.10.2008
BSDK-Diagnose im April 08
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