Einzelnen Beitrag anzeigen
  #182  
Alt 26.02.2009, 16:41
Gittylein Gittylein ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Kamenz
Beiträge: 168
Standard AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche

Hallo Kellerkind,

danke für die Antworten. Ich habe ja schon einmal ein wenig gegoogelt nach allem.

Ja, es wurden Lymphknoten entfernt.

Anhand der Biopsie nach der Mammovoriges Jahr wurde festgestellt, dass es sich um ein Ca in situ handelt.
Daraufhon folgte, wie schon geschrieben, eine OP, mit zu geringem Sicherheitsabstand ab ohne verdächtige Zellen am Rand.
Deswegen wurde im Januar ein Nachschnitt gemacht. Dort scheint man aber wiedr an irgendeiner Ecke Zellen gefunden zu haben, die entartet sind.
So habe ich den Bericht verstanden.

Bei meiner Freundin wurden mehrere Nester entdeckt. Von denen war eins sternförmig angeordnet, und deshalb verdächtigt. Dort hatte man dann die Probe entnommen.

Scheinbar hatte man aber manche Stellen nicht entdeckt, so dass es mit den entarteten Zellen irgendwo weiterging.

in situ heißt ja eine Art Vorstufe von einem Carzinom. Nur hat das m. E. schon etwas mit Krebs zu tun... wenn auch keinem voll entwickelten und streuenden.
Ist wie bei einem Melanom in situ. Das ist ja auch ein "bisschen" Krebs, der nur noch nicht gestreut hat, invasiv wurde.
Und damit sind diese Vorstufen nicht so gefährlich bzw. heilbar.

Da seit November noch keine Ruhe reingekommen ist, zerrt das bei meiner Freundin langsam auch an den Nerven.
Die Bestrahlung und Antihormontherapie hat sie ja auch noch vor sich.

Sie hatte kurz bevor die Diagnose gestellt wurde, Hormontabletten gegen Wechseljahrbeschwerden eingenommen. Allerdings kurzzeitig.
Sie hat 3 Kinder, das letzte ist erst 8, alle voll und lange gestillt, nie die Pille genommen.
Nur soviel zu den Risikoguppen...

Man steckt nie drin, was einen erwartet.
Zum Glück...


Viele Grüße

Gittylein
Mit Zitat antworten