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Alt 26.02.2009, 18:59
Gittylein Gittylein ist offline
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Standard AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche

Danke für die weiteren Antworten.

Nun ja, ein Carzinoma in situ wird von manchen Ärzten als: es ist "noch" kein Krebs, von anderen, es ist Krebs, aber ... beurteilt.
Aber es hat natürlich bereits etwas mit eindeutig entarteten Zellen, wie sie ja beim Krebs vorkommen, zu tun. Nur ist es halt (noch) nicht sooo gefährlich, weil es bei einem solchen Befund nicht gestreut hat bzw, streut.
Mit anderen Worten: Schwein gehabt.
Beim Melanom z.B. muss sofort gehandelt werden bei einem in situ Befund, weil es zwar auch länger dauert, aber doch invasiv wird und dann sehr schlechte Prognosen hat, schlechter als bei anderen Karzinomen.
Mein Mann hatte ein Melanom in situ.

Ich glaube auch, meine Freundin hat noch einmal Glück gehabt. Natürlich steckt niemand drin, vielleicht findet man nach dem 3. Schnitt wieder etwas. Dann heißt das allerdings, dass sie eine Brust verliert.
Alelrdings hat sie Beschwerden gehabt und ist deshalb zum Arzt. Ich habe gelesen, dass man schonSchmerzen haben kann bei diesem Befund, und dass er bei einem geringen Prozentsatz der Frauen tastbar ist.

Ich habe eben auch gelesen, dass oft übertherapiert wird, unnötigerweise bei diesem Befund. Deshalb hatte ich meiner Freundin auch angeraten, sich eine Zweitmeinung zu einzuholen.
Aber sie kann sich nicht dazu entschließen, will endlich alles abhaken können.

Ich hoffe, sie hat dann Ruhe.
Und ich wünsche euch allen hier, das Gleiche.
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