
03.03.2009, 17:00
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AW: Brustkrebs meiner Frau und die meine Ängste
Hallo Dirk,
ich bin`s noch mal. Ich kann mich Stefans nur anschließen mit seiner Meinung, daß die Krankheit auch positive Veränderung mit sich bringen kann. Das ist vielleicht am Anfang noch nicht zu verstehen. Ich sehe aber mittlerweile selbst etwas klarer. Viele Dinge, die früher wichtig waren, sind nicht mehr wichtig und umgekehrt. Ich habe auch gelernt NEIN zu sagen, zu Dingen, auf die ich wirklich keine Lust habe. Früher hätte ich das nicht gemacht. Heute ist mir die schöne Zeit mit der Familie und mit Freunden viel wichtiger als ein sauber geputztes Haus. Man muß es ja nicht vernachlässigen aber ich setze andere Prioritäten. Auch mal an sich selbst denken und für sich leben!
Mir wurde zum Beispiel gesagt, daß Bewegung an frischer Luft zur Therapie gehört. Heute gehe ich raus, wenn das Wetter schön ist und nicht wenn die Bügelwäsche fertig ist!
Liebe Grüße an euch beide!
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