Ihr Lieben,
möchte mich rasch einreihen bei den guten Ergebnissen.
Heute bekam mein Mann den MRT-Befund (ihr dürft raten, wer auf den Briefträger lauerte und wer gar nicht dran dachte): Zustand nach Radiatio einer einzelnen Metastase, "ein eigentlicher tumoröser Anteil ist nicht mehr zu erkennen". Nur Reaktionen auf die Bestrahlung. "Weitere metastasenverdächtige Strukturen werden nicht sichtbar." Allerdings schreibt der Radiologe noch was von erhöhten Intensitäten an der Schädelbasis. Glaubt aber offenbar nicht an Metas, wenn ich das Radiologenchinesisch richtig deute. Ich hoffe, die Kölner Ärzte sehen das auch so.
Liebe Christel,
ich habe meinem Mann von unserer MRT-Debatte erzählt. Kann er nicht verstehen, dass jemand etwas nicht wissen will. Er erinnerte sich noch gut, wie er unmittelbar nach der Erstdiagnose hier in Hannover auf mein Drängen zu der (unfreundlichen) Stationsärztin gegangen ist, um ein MRT zu bekommen. Die kam ihm dann auch mit: Machen wir nur bei Symptomen. Da er Kopfschmerzen hatte (die aber von der Venenstauung kamen), wars ihm nicht ganz so peinlich, es dann doch durchzusetzen.
Noch eine gute Nachricht zur Abrundung: Meine Mammographie war heute auch in Ordnung. Jetzt schon zum siebten Mal. Danach war ich auch shoppen ...

Und mit einer Freundin Kaffeetrinken, zum ersten Mal in diesem Jahr draußen in der Sonne.
Mein Magen wird von Tag zu Tag friedlicher.
LG
Bettina