hallo carmen, hier bin ich,
hallo an alle andern auch,
ich möchte noch gern was zu illys frage sagen,
ja ich denke es empfindet jeder anders, sowie auch jeder seine trauer anders verarbeitet, der eine braucht länger, der andere weniger zeit um ins leben zurückzu finden. so verschieden sind wir menschen nun mal.
ich für mein teil will kämpfen für ein leben nach dem tod meines mannes, ich will lachen und glücklichsein. ich will mich nicht schämen für das lachen, dass ich wieder gelernt hab, aber auch schäme ich mich nicht meiner tränen, wenn das trauertier wieder da ist.
auch ich bin im schosse der familie und von unseren zahlreichen freunden aufgefangen worden aber ich hab auch gelernt alleine zu sein, in meinem nest.
bei aller liebe und fürsorge die mir zuteil wurde fehlt etwas ganz entscheidendes...........die nähe meines mannes, die vertrautheit miteinander,
ich spreche mit ihm aber es fehlt eine antwort. er war etwas ganz besonderes,
auch wir kannten uns schon aus kindertagen und haben von der schule weg geheiratet, unser lehrer war unser trauzeuge, unser zusammensein war ein halbes leben.....die anere hälfte bin ich allein.
wie anfangs schon gesagt ich kämpfe mich durch mein neues leben, will sagen ich hab es angenommen, nur einen neuen partner kann ich mir nicht vorstellen.
ich freue mich für jeden der diesen schritt schafft und eine neue liebe findet
es muss ein wundervolles gefühl sein, wärme und geborgenheit und vertrauen zu spühren..............
ich grüsse euch alle und wünsche ein schönes wochenende
gerda