Der Titel dieses Thread ist "Mein Leben" oder "Mein Kampf". Ich meine, dass mein Leben an allererster Stelle kommt. Danach kommt dann mein Kampf, der sich genauso gestaltet wie bei Gitta. Vor meiner ersten Chemo sagte ich meinem Onkologen, dass ich es ja mal versuchen könne. Wenn es mir nicht gefällt, könne ich ja jederzeit aufhören. Es gefiel mir nicht, aber das Ct, dass nach dem 2. mal gemacht wurde, gefiel mir. Da dachte ich dann, dass es lohnt zu kämpfen. Nur hätte ich mir das von niemandem einreden lassen.
Niemand außer mir hat über mein Leben zu bestimmen. Dazu kommt noch, dass außer meiner Familie und sehr, sehr wenigen Freunden niemand weiß, dass ich krank bin. So brauche ich mir auch keine Sprüche anzuhören.
Denn gerade wir LK
Kranken sind die Parias, die die selber schuld sind!
Euch allen liebe Grüße
Christel