AW: Eizellenentnahme zu hohes Risiko
Hallo Dirk,
ich stand vor dem gleichen Problem. Zwar war der Tumor nicht hormonabhängig, wuchs jedoch zu schnell um noch eine Stimulation vornehmen zu können. Es gibt aber noch einen anderen Weg! Wir haben Eierstockgewebe entnehmen und in Stickstoff einfrieren lassen. Das ist ein kleiner, laparoskopischer Eingriff ohne grosse Probleme und in 2 Tagen ist man wieder fit. Das nennt sich "Kryokonservierung von Ovarialgewebe" und wird in einigen Unis in Deutschland gemacht. Wir sind dafür nach Erlangen gefahren und waren bei Prof. Beckmann. Die KK hat den Eingriff gezahlt (vorher fragen!), die Jahresgebühr für unsere friedlich schlummernden Kimmys in Höhe von 250,- Euro müssen wir selbst zahlen. Wäre das keine Option für Euch? Wir wollen auf alle Fälle eigene Kinder, wer weiss, ob man mit so einer Vorgeschichte überhaupt adoptieren kann (haben die Diskussionen auch ewig geführt).
Lieben Gruss,
K.
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