Lieber Herr Papa von Kirsten,
damit Sie es wirklich glauben, sende ich Ihnen heute ganz persönlich ein paar Kraftgrüße. Ich möchte Ihnen sagen, dass Sie eine wundervolle Tochter und Frau haben.
Wir hier, die alle LEIDER mehr oder weniger mit dieser Krankheit zu tun haben, nehmen am Leid oder aber auch an der Freud der anderen teil.
Das ist nichts außergewöhnliches. Wir tun es aus tiefstem Herzen heraus, weil wir es im Laufe der Zeit gelernt haben, uns in den anderen hineinzufühlen.
Es ist zwar nur eine virtuelle Welt und für Außenstehende schwer nachvollziehbar, aber hinter diesen Kisten sitzen alles traurige, total mitfühlende Menschen.
Man muss sich keineswegs kennen, um sich in den anderen hineinversetzen zu können.
Ihre Tochter berichtet – so gut es geht – vom Verlauf Ihrer Krankheit. Und wir fiebern hier alle mit und freuen uns, wenn es immer mal ein kleines Licht am Horizont gibt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie den Frühling genießen können und ein paar schöne Stunden haben werden.
Sie können sowohl stolz auf sich selbst als auch auf Ihre Familie und liebe Tochter sein.
Alles, alles Gute und ganz viel Kraft sendet Ihnen
Conny