
30.03.2009, 15:46
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Gesperrt
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Registriert seit: 03.07.2005
Ort: Schleswig Holstein
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Meine liebe Kirsten,
ich umarme dich ,es tut mir so unentlich Leid.
Ich denke dein Papa wird nicht mehr lange leiden ,er kann nicht loslassen.....wie auch, warum auch, alles ging so schnell.
Einschlafen ist für mich ,einer Betroffenen manchmal ganz schwer......ich habe schon so oft Angst gehabt wenn es mir richtig schlecht ging nicht mehr aufzuwachen, oder nicht mehr allein aufstehen zu können.
Ja, halte deinen Papa in seinen Armen, ganz sanft. Zeige ihn wie sehr du ihn liebst, und das du bereit bist, ihn auf seinen neuen Weg loszulassen.
Ich habe vor kurzem ein Bericht gehört , über eine junge Sterbende .Sie sagte:“ Nicht das Sterben ist schlimm, man will nicht gehen, man kann nicht loslassen ….das ist das größte Leid.“
Die Frau starb mit 29 an Leukämie…..und ihre Mama zieht ihren kleinen Sohn groß.
Ihre Worte waren sehr weise.
Verzeih mir bitte meine Ehrlichkeit…..liebe Kirsten
Man wird so bescheiden in seinen kleinen Wünschen
Zitat:
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Den Rollator kann er nicht brauchen, laufen geht nicht. Was gäbe ich jetzt darum, wenn er ihn benutzen könnte. Aber diese kleinen Wünsche sind auf einen mal Riesen groß.
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Aber diese kleinen Wünsche sind auf einen mal Riesen groß.
Ich halte deine Hand meine liebe Kirsten...und schenke dir Kraft.
Sei lieb gegrüßt von deiner Birgit
Sei lieb gegrüßt von deiner Birgit
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