Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 01.05.2009, 11:23
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 842
Standard AW: Pflege eines BSDK kranken zu Hause

Hallo,

wir haben meinen Papa bis zum Schluss zu Hause betreut.
Auch er hatte viel Durst, geschmeckt hat ihm nichts.
Bis 4 Tage vor seinem Tod hat er Zusatzversorgung über den Port bekommen.
Darüber kann man auch reine Flüssigkeitsversorgung machen. Der Durst ist dann nur noch minimal.
Mein Papa wollte nur noch Wasser, am besen Kohlensäurefreies, aber kein Leitungswasser.

Vor dieser Zeit hat er zwei Fläschchen Fresubin am Tag genommen.
Das hat er wie Medizin betrachtet und daher ging das "runter", auch wenn er es nicht gemocht hat.

Ihr habt Euch viel vorgenommen.
Neben der Betreuung, die Ihr Euch bereits organisiert habt, empfehle ich Euch, Kontakt mit einem Hospiz aufzunehmen.
Die helfen auch ambulant und betreuen nicht nur Sterbende sondern tw. über Jahre Todkranke.
Dort könnt Ihr bestimmt auch zur Flüssigkeitsaufnahme wertvolle Hinweise bekommen.

Viel Kraft wünscht Euch Kirsten
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden.
Mit Zitat antworten