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Alt 14.05.2009, 17:17
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Standard AW: Extremer Leistungsabfall

Liebe Katharina,

mein Mann sagt, dass es bei ihm genau so angefangen hat.

Seine Juckerei fing an den Füßen/Beinen an und wanderte immer höher. Vor Weihnachten haben wir dann beschlossen, dass er nach einer verschleppten Grippe, von der er sich einfach nicht erholen konnte, und dem daraus resultierenden Leistungstief (eine weitere Umstellung, die seiner selbständigen Tätigkeit noch mehr Stunden abverlangte) seine Rente schnellsten anzusteuern.

Im neuen Jahr ging er dann endlich zum Arzt. Er hatte sich solange herumgequält. Konnte keine Treppen mehr steigen. Wasser in der Lunge.

Hausärztin schickte ihn zum Lungenfacharzt. Der vorgeschlagene hatte einen Termin im März 09. Bis dahin hatte er noch normale Blutwerte. Bei einem anderen Lungenfacharzt kam er schnellstens an und dieser überwies ihn dann in eine Lungenfachklinik.

6 Wochen lang Untersuchung, Untersuchung und nochmals, dann stand es fest:

siehe unten!!!!!!!!!

Und hätte er nicht so lange gewartet, wäre es noch nicht soweit fortgeschritten, denn einen Stillstand zu erreichen ist bei ihm schon genau so viel wie bei anderen in jüngeren Stadium alles, was es zu sehen gibt, weg ist.

Also lasse nicht locker. Das Jucken ist erst nach der 3. Chemo weggegangen. Creme was nur möglich ist, das lindert ein wenig. Schwedenkräutersaft zum Einreiben, läßt den Juckreiz ein wenig verschwinden und die Kratzschrunden heilen etwas ab.

Ansonsten hatte er starken Nachtschweiß, Schlaflosigkeit und müde, müde und nochmehr müde.

Also, weiter zum Arzt gehen oder wechseln.

Viele Grüße

Hans + Angelika
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