Hallo Annika,
also mein Mann ist zuhause er ist nur drei Tage bisher immer zur Chemo drin zum Glück,bis auf die bekannten nebewirkungen wie übelkeit, müdigkeit, schlappheit und das der Blutdruck im Keller ist geht es ihn gut.
Wir hatten eigentlich die absicht umzuziehen da unserer Sohn zu seiner Freundin zieht, wir hatten auch schon eine schöne Wohnung bei uns in der nähe gefunden und wollten eigentlich heute den Mietsvertrag unterschreiben aber am Montag meinte mein Mann dann er hätte es sich nochmal überlegt das es vielleicht besser wäre wenn wir es sein lassen, denn er könnte mir nicht helfen und es würde alles an mir hängen bleiben u.wir würden da dann soviel geld reinstecken und wenn er dann nicht mehr ist kann ich die wohnung vielleicht nicht mehr halten und müßte dann wieder umziehen weil sie vielleicht zu teuer wäre,dann fing er anzuweinen und ich mit.
Ich sagte ok wir bleiben in unserer Wohnung und machen uns die jetzt nochmal richtig schön wenn unserer Sohn sein Zimmer ausgeräumt hat das fand er dann ganz toll.
Ich kann ihn verstehen, es kommt wirklich nicht oft vor das er weint und seine gefühle so offen zeigt wo ich manchmal richtig angst habe ob er spürt das der Krebs sich nicht aufhalten läßt obwohl das letzte Ct gut war also das heißt die Chemo schlägt an.
Aber es halt wenn ich arbeiten bin hat er natürlich zeit zum grübeln.
nun Liebe Grüße Linde
PS.an alle Liebe grüße und einen schönen Vatertag (genießt jeden einzelnen Tag das versuchen wir auch)
