Hallo Birgit,
hier zum Thema CT oder MRT mal ein kurzer Ausschnitt aus
http://www.darmkrebs.de/de/frueherke...hoden/ct-mrt/:
Während die Computertomographie nur horizontale Schnittbilder des Körpers ermöglicht, liefert die Magnetresonanztomographie Bilder ganz beliebiger Schnittführungen, wie z.B. horizontale, vertikale oder diagonale Ansichten. Die exakte anatomische Abbildung und die Wahl verschiedener Schnittebenen ermöglichen dem Arzt eine präzise Beurteilung der einzelnen Gewebestrukturen - und damit eine aussagekräftige Diagnose.
Für mich zum Beispiel ist sehr wichtig, dass das Kontrastmittel beim CT jodhaltig ist, aber nicht beim MRT.
Aber ganz klar ist, dass das Hals-MRT bis zu 45 Minuten dauert und Du in der Zeit, in der das Gerät "Geräusche" von sich gibt, nicht schlucken darfst. Üb´schon mal

. Das ist nämlich manchmal garnicht so einfach, da es ein paarmal bis zu zwei Minuten krach macht. Schluckst Du in der Zeit ist das Bild nicht zu gebrauchen. Man sagte mir, dass man das nicht beliebig wiederholt, sondern eher in den Befund reinschreibt, dass der Patient nicht in der Lage war die "Befehle" zu befolgen

. Habe es aber bisher hinbekommen

. Zu den Bildern gehört ein Teil der oberen Lunge bzw. die Nebenhöhlen können ebenfalls mit auf den Bildern sein, nicht aber der Kopf. Dafür gibt es einen "eigenen" MRT-Lauf.
Du siehst anhand des obrigen Zitats, dass das MRT halt genauere Bilder liefert, da man vielfältigere Bilder erhält. Klar ist das Verfahren teurer, aber auch weniger strahlenbehaftet.
Man wird "vorbereitet" auf die "Röhre". Ein Arzt spricht mit Dir (Diagnose, bisheriger Verlauf, vergiss nicht einen akutellen Kreatininwert mitzubringen, Unverträglichkeiten, Platzangst erwähnen), ggf. bekommst Du ein Beruhigungsmittel, dann darfst Du auf die Liege, bekommst den Anschluss für die Kontrastmittelgabe in die Armbeuge gesetzt, über den Kopf-und Halsbereich wird das Gitter für das MRT befestigt, in einer Hand hast Du eine Art Klingel, damit Du jederzeit durch dieses Signal anzeigen kannst, dass Du die ganze Sache abbrechen willst bzw. musst. Ich denke, die werden Dich dann ziemlich schnell darausholen. Dann wirst Du langsam in die Röhre geschoben. Jeden "Befehl" bekommst Du über die Kopfhörer, die Du ebenfalls verpasst bekommen hast, mitgeteilt, auch den Zeitpunkt, wenn/wann das Kontrastmittel eingesetzt wird. In der Zeit der Untersuchung hört das Personal auch, wenn Du in der Röhre aktiv werden solltest

. Ich versetze mich immer gern in eine meiner Wanderungen in den Bergen, die ganz schön abschüssig war und wir immer wieder Steine losgetreten haben, dieses Kullern hörte sich häufig an wie das Klackern im MRT

. Ich musste zum Teil aufpassen, dass ich nicht losgeprustet hätte. Als wichtig empfinde ich, dass man von Anfang an daraufachtet, dass das Tuch unter dem Kopf total ohne Ecken, Kanten, Falten ist, sonst hält man diese Zeit nämlich nicht besonders gut durch

.
Mein Resumee: Ich würde jederzeit das MRT vorziehen. Nicht nur wegen meiner Jodunverträglichkeit

. Aber ich habe auch keine Platzangst, gottseidank.