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Alt 09.06.2009, 08:10
Snaily Snaily ist offline
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Ort: Schokolade, Käse, Bankgeheimnis!
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Standard AW: Interferon-Therapie

Zitat:
Zitat von J.F. Beitrag anzeigen
Was sagen denn die anderen dazu? Gerade die, die erst seit einigen Monaten spritzen, egal ob Hoch- oder Niedrigdosis? Würdet Ihr, wenn man das Rad zurückdrehen könnte, eine andere Entscheidung treffen? Oder etwas anders machen?
Hallo Jutta und alle anderen

Ich spritze nun seit über zwei Jahren Interferon, 3x3 Mio. IE. Die ersten 18 Monate waren eigentlich kein Problem. Ich gehöre zu den wenigen Glücklichen, die wirklich fast keine Nebenwirkungen hatten. Die Schlaflosigkeit war grösser, aber ansonsten habe ich mich gut geschlagen. Nur jetzt, nach 24 Monaten habe ich es irgendwie gesehen. Jedes Mal, wenn ich den Kühlschrank aufmache und den Pen sehe, schaudert es mich... Ich habe morgen meine Nachkontrolle und werde auf jeden Fall das Thema ansprechen.

Zu Deiner Eingangsfrage. Ich hätte "gerne" (naja...) eine Hochdosis-Therapie gemacht. Nur, mir wurde diese gar nicht angeboten. Ich habe erst später herausgefunden, dass es sowas überhaupt gibt . Aber heute würde ich auf jeden Fall eine Hochdosis-Therapie durchführen, gerade bei einer dickeren Eindringtiefe und dem höchsten Clark Level.

Irgendwo in diesem Thread habe ich mal einen tollen Satz gelesen. Dies vor allem für die Neuen, die vor der Entscheidung stehen, Interferon zu spritzen oder nicht. Die Chance keine Metas zu kriegen, erhöht sich durch das Interferon um 8 %. Das klingt nach wenig. Stellt Euch vor, die Chance im Lotto sechs Richtige zu haben liegt bei 8 %... Ich glaube, JEDER würde einen Lottoschein ausfüllen!

Liebe Grüsse,
Daniela
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