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Alt 11.01.2004, 10:58
Gast
 
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Standard Krebs und Alkoholkrank

Liebe Petra,
auch Dir möchte ich für deine Worte danken, konnte nur nicht gleich antworten, da mein Modem kaput war.
Seit einigen Wochen bemühe ich mich um Toleranz und mehr Verständnis meinem Partner gegenüber, und bei ihm ist der Alk-konsum z.Z. nicht so enorm. aber das kann sich natürlich jederzeit wieder ändern. Was in diesem Zusammenhang auch noch furchtbar ist, er hat keinen Appetit und er vergißt zu essen, wenn ich nicht da. Aber ich arbeite im Dauerspätdienst. Und manchmal ist er spätabends betrunken, wenn ich komme, und hat den ganzen Tag wieder nichts gegessen.
Du hast recht, wenn du sagst, daß ich nicht alle Dinge selbst erledigen muß, aber wer tut es sonst? Meine Kinder sind erwachsen und führen ihr sogenanntes eigenes Leben, daß heißt, es wird doch immer auf die Mutter zurückgegriffen, wenn es nicht so klappt. Allerdings bin ich hier gerade dabei, nein sagen zu lernen.
Aber es tut gut zu sehen, daß ich mit diesen Problemen nicht alleine bin. Ich finde es toll, daß dein Partner die Kraft hat, den Krebs zu ertragen, ohne rückfällig geworden zu sein. Sicher ist davon ein nicht geringer Teil auch dein Verdienst.
Vielen Dank und viele Grüße Regina
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