Hallo Käti,
ist ja interessant. Ich habe extra einen Anruf von der PET/CT-Abteilung einen Tag vor der Untersuchung bekommen, einerseits um mich an den Termin zu erinnern (wobei ich mich frage, wie man so einen Termin vergessen könnte

), zweitens um mir das Prozedere mitzuteilen. Ich dürfte 12 Stunden vorher das letzte Mal etwas essen und getränketechnisch war auch irgendwas. In der Klinik bekam ich zusätzlich zu dem leicht radioaktiven Zeug auch ein harntreibendes Mittel gespritzt. Danach musste ich eine Stunde liegen, durfte aber (aufgrund des harntreibenden Mittels) aufstehen und zum WC, dann aber wieder ab auf die Liege. Das Personal ist mit den typischen Strahlungsmeldern am Revers durch die Gegend und haben sich auch beeilt, wenn sie zu uns in den Warteraum, den es speziell für die "Verstrahlten" gibt, "besuchen" mussten (Blutabnahme zB). Wir wurden alle dahingehend aufgeklärt, dass wir in den nächsten zwei Tagen von kleinen Kindern wegbleiben sollten. Interessanterweise habe ich sowohl in der Radiologie (MRT) als auch bei den Nuklearmedizinern den Hinweis erhalten nicht mit dem Auto zu fahren. Du unterschreibst ja auch den Aufklärungsbogen, der einige Nebenwirkungen aufzählt. Klar, die muss man ja nicht bekommen

.
Über die Halbwertzeit des F-FDG stehen unterschiedliche Angaben im Netz, zwischen vier und sechs Stunden. Ein MRT beinhaltet kein radioaktives Material, sondern stellt Radiowellen her.
PET/CT:
http://www.kgu.de/index.php?id=2377
MRT:
http://radiologie-uni-frankfurt.de/c...index_ger.html
PET/CT Untersuchungsvorbereitung:
http://www.mrbremen.de/patienteninfo...bereitung.html
PET/CT Untersuchungsdurchführung:
http://www.mrbremen.de/patienteninfo...hfuehrung.html (Bei mir hat die Untersuchung 1x eine Stunde und dann nochmals eine halbe Stunde gedauert, da man trotz ärztlicher Ansage nur einen Teil von mir gescannt hatte

)
Bezüglich des Autofahrens habe ich auf die schnelle nur gefunden, dass man nach Gabe eines Beruhigungsmittels nicht mehr Auto fahren soll:
Aufgeregten oder ängstlichen Patienten kann durch die Gabe eines leichten Beruhigungsmittels geholfen werden. Da dies die Reaktionsbereitschaft beeinflußt, dürfen Sie anschließend nicht mehr selber mit dem Auto fahren. Bitte bringen Sie in diesem Fall eine Begleitperson für die Rückfahrt mit, lassen sich abholen oder benutzen öffentliche Verkehrsmittel. (steht unter Untersuchungsvorbereitung s.o.) Aber ich denke, die Ärzte würden es einem nicht ans Herz legen, wenn sie nichts davon halten würden.