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Alt 20.07.2009, 10:04
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo,

Ich hoffe, dass ihr mir alle eure Daumen drückt! Nach einer ersten Visite in der Uniklinik Köln Anfang Juli, wurde nach einem ersten MRT mit 3 Tesla (gibt bessere Bilder als ein 1 oder 1,5 Tesla MRT) entschieden, dass es besser wäre, wenn die vorgesehene Biopsie mit einer Chirurgie verbunden würde, da der Tumor in 3 Monaten deutlich gewachsen ist und er sehr klare Grenzen zu haben scheint.

Im Moment bin auf auf dem Weg in die Uniklinik um mich dort auf Empfehlung der Kinik für Stereotaxie und funktionelle Neurochirurgie in der allgemeinen Neurochirugie bei Prof. Goldbrunner operieren zu lassen mit gleichzeitiger Biopsie. Ich bin gedämpft optimistisch, da das Jahr 2009 bisher viel besser als 2008 verlaufen ist (Das Rezidiv hat sicher schon in 2008 angefangen zu wachsen). Hab nur ein bisschen Schiss, dass ich vielleicht (leichte) Behinderungen im linken Arm und/oder Bein zurückbehalten werde. Im Arm ginge das zur Not noch, aber wenn ich nicht mehr laufen könnte...Hoff, das ich spätestens in 10 Tagen (so lange soll ich eventuell in der Uniklinik bleiben) mehr und besseres berichten kann und vielleicht schon weiss, was ich noch an Behandlungen machen sollte...

Ein Tip noch für alle Kranken: Ihr solltet ausprobieren, ob 6 Tassen grüner Tee und 4x ein halber Teelöffel Curcurma mit ein bisschen Pfeffer und Olivenöl pro Tag helfen. Habe das in einem Buch von dem französichen Arzt und Psychologen David Servan-Schreiber gelesen und bei mir scheint's zu helfen. Anfälle werden weniger und schwächer und Ödem scheint auch zu schwinden. Ich sage nicht, dass es bei Allen hilft, aber ausprobieren schadet sicher nicht... Viel kosten tut sowas auch nicht, selbst, wenn die Krankenkassen das nicht erstatten.

Schöne Grüsse aus dem Thalys Paris- Köln,

Kai-Hoger