Hallo Mori,
auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Runde.
Ja, diese Art der Übermittlung der Diagnose ist mir mehr als bekannt. Ich könnte auch noch ein paar Erlebnisse beisteuern

. Bei mir war man noch ein bisschen haariger mit der Wortwahl *kopfschüttel* und auch mit dem ganzen darauf folgendem Procedere. Das war mein persönlicher Ansporn soviel Infos wie möglich zu sammeln

.
Was die Narben anbelangt, ist es bei mir anders. Ich hatte nie Probleme mit dem Annehmen "meiner" Wunden und dem Transplantat. Die Chirurgen haben mir gleich nach Entfernen der Wundverbände (jeweils eine Woche nach den Operationen) die Versorgung der Wunden übertragen. Aber da ist halt auch jeder anders. Sie sind ein Teil von mir. So wie Deine ein Teil von Dir sind. Sie zu ignorieren bringt leider nichts, sie bleiben doch

. Wie Birgit (bijomi) ja schon vorgeschlagen hat, gibt es die Möglichkeit Hilfe bei einem Psycho-Onkologen zu finden. Aber Du machst ja imgrunde bereits eine Verarbeitungsphase durch

, wenn es auch für Deinen Mann anstrengend wird

. Weiter so, vergiss aber nicht, wenn Du träumen kannst, dann träume. Auch wenn es Alpträume werden sollten, aber Dein Kopf und Geist müssen das auch verarbeiten, nicht nur der Körper.
Hat man Dir "nur" die Hochdosis-Therapie angeboten? Keine Niedrigdosis?