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Alt 02.10.2009, 20:17
silence silence ist offline
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Standard onkologische Reha wird zum zweiten Mal abgelehnt

Mein Mann (44 J.) erkrankte vor einem Jahr an einem sehr agressiven Lymphdrüsenkrebs. Weil Standardchemos nichts halfen wurde im März 09
eine Hochdosis-Chemo mit anschließender Stammzellentransplantation durchgeführt. Er erholt sich überraschend gut. Zur Zeit ist er krankgeschrieben, doch die Ärzte sind zuversichtlich, dass er zum Jahresende wieder erwerbstätig sein kann - evtl. allerdings nicht in seinem Beruf. Trotzdem ist er keinesfalls Berufsunfähig.

Wir haben jetzt bereits zum zweiten Mal eine onkologische Reha für meinen Mann beantragt und die Rentenvesicherung hat dieses zweimal abgelehnt. Begründung jedesmal: er sei nicht rehafähig, sein Gesundheitszustand kann sich durch die Reha nicht verbessern.

Was sollen wir tun. Die Ärzte sind sicher, dass er wieder arbeiten kann und mein Mann will unbedingt wieder arbeiten. Natürlich wäre eine Reha-Maßnahme aber gut um wieder Kondition und Mukulatur aufzubauen.

Die Rentenversicherung legt ihm nahe EU-Rente zu beantragen.

Das Krankengeld läuft im Februar aus und wir müssen jetzt dringend eine Entscheidung treffen.
Wir befürchten, dass die EU-Rente abgelehnt wird, weil mein Mann zu gesund dafür ist.

Was machen wir dann?

Bin für jeden Tipp dankbar.

silence
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