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Alt 11.02.2004, 15:36
Gast
 
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Standard Hautdeffekt durch befallenen Lymphknoten

Endlich habe ich dieses Forum gefunden - prima Sache.
Vielleicht kann mir jemand helfen.
Mein Papa hatte im Dez. 2000 seine erste Lungen-OP in Köln-Merheim: Bronchialkarzinom.
Inzwischen hat er diverse CHemo- und Strahlentherapieblöcke hinter sich, die er auch ganz tapfer und z.B. ohne Haarausfall durchgestanden hat.
Vor drei Monaten zeigte sich nun ein Hautausschlag auf der linken Oberkörperhälfte (vorne und hinten).
Man hatte bei ihm im Dezember 2002 einen Lymphknoten in der Hals-Schlüsselbeingrube operativ untersucht und festgestellt, dass dieser befallen ist, eine Entfernung wegen der starken Verwachsungen nicht möglich sei. Also auch hier Strahlen- und Chemotherapie. Ergebns: der Befund war gut, nichts mehr zu sehen.
Im Krankenhaus sagten die Ärzte nun, dass der Hautausschlag (ähmlich wie eine Gürtelrose) von dem befallenen Lymphknoten verursacht würde und hier nichts mehr zu machen sei. Man schmierte ihm dick Zinkpaste drauf, die jetzt nach sechs Wochen noch immer drauf ist. Sie ist stark verkrustet und einige Stellen zeigen kleine Wunden. Ich kann nicht verstehen, dass die Zinkpaste nicht mit warmem Wasser und vielleicht Babyöl entfernt werden kann, damit man hinterher frische Crème aufträgt oder etwas pflegendes wie Aloe Vera Lotion, Bedan oder Bepanthen. Mein Papa ist schließlich erst 66, wie soll er sich damit fühlen, noch schlechter als man mit solchen Diagnosen ohnehin schon drauf ist? Er hat das Gefühl zum Sterben nach Hause geschickt worden zu sein! name@domain.de
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