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Alt 14.02.2004, 00:56
Gast
 
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Standard Wie kommt der Tod?

Lieber Christian

Lass dich virtuell umarmen und unsere Anteilnahme von Herzen ausdrücken. Auch deinen Angehörigen und Mutter gegenüber.

Bitte Christian, lade dir keine Schuldgefühle auf, weil du die Situation nach deinem gefühl verkannt hast. Das kann niemand voraussehen wie es innendrin genau aussieht und wie der Ausgang sein wird.

Lege die Erinnerungen an ihn in die Schatztruhe des Herzens, hege und pflege sie und lass sie dir das Lebenslicht weiter geben. Sei froh, stolz und glücklich darüber ihn als Vater gehabt zu haben. Ich finde es so schön von dir, dass du von ihm sagst er war dein Vorbild. Das getrauen sich viele Junge nicht zu sagen. So wie ich das lese muss ich davon ausgehen, dass er nicht einfach nur dein vater war, sondern auch dein freund und das ist das schönste Geschenk welches ihr euch gegenseitig schenken konntet.

Ich bin auch stolz auf dich, auch wenn ich dich nicht kenne, dass du in diesen fast 2 Jahren bevor er nun starb, eine doch noch rel. unbeschwerte Zeit erleben durftet. Es braucht viel Kraft um das zu erreichen, Hut ab für die dich 8und deiner familie

Ich habe als Kind mein Dad an Lungenkrebs verloren und nun hat mein Mann diese sch. Krankheit auch noch.

Du bist genauso jung wie unsere Söhne (19 und 23), auch ihr Vater oder besser gesagt mein Mann ist 51 Jahre alt und hat seit November 2002 Lungenkrebs. Und wir versuchen unser Leben noch so normal als möglich, sofern man das bei Krebs machen kann, zu führen.

Schlimm erscheint mir wenn jemand stirbt, wenn man ihn nicht vermisst, denn dann liebte man ihn nicht, und das ist bei dir sicher nicht der Fall.

In Gedanken sind wir bei Dir

Liebe Grüsse, viel, viel Kraft und Anteilnahme (melde dich liz.isler@gmx.ch)

Liz, Willy mit Marc und Pascal
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