AW: 2 angehörige - 1 patient - 1 arzt
Hallo Martina
ich finde einfach die Bezeichnung "Hinterwälder" unverschämt! Denn auch als Angehörige ist man schon hilflos und total überfodert mit der jetzigen Situation!
Wie wird denn dein Opa ernährt? Über den Tropf? Ich erinnere mich an die Anfangszeiten, als so Trinkanhrung und Suppe dann mal so ein dünner Reisbrei gebracht wurde. Nachdem das Essen auch ohne Magen schon recht schnell und gut funktionierte stellte man schnell auf normale Kost um. Das ist aber nicht bei allen magenlosen Patienten so! Dein Opa hat ja seinen Magen noch!
Mit Chemo wird man nun versuchen den Tumor zu verkleinern bzw. am weiteren wachsen zu hindern!
Auf alle Fälle besorgt Euch die Unterlagen und holt eine zweite Meinung ein! Auch gibt es ja sehr viele unterschiedliche Zusammensetzungen bei der Chemo! Auch lasst Euch sagen aus welchen Inhaltsstoffen die Chemo besteht! Sollte ja schon entschieden sein, wenn der Termin für die Behandlung schon feststeht!
Auch braucht man dann einen guten Arzt, der Medikamente gegen die Nebenwirkungen verschreibt! Es müssen keine starken Nebenwirkungen auftreten aber es kann sein. Dann ist es schon wichtig einen Arzt zu haben, der weiß was Linderung bringt!
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Viele Grüße
Rickerl
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