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Alt 04.01.2010, 11:42
PetraR. PetraR. ist offline
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Standard AW: Gruß an alle! u. Nach der Interferon-therapy

Hallo Silke
erstmal wünsch ich ein frohes neues jahr und die 3 G`s gesundheit glück und geld )))))
meine if therapie ist seit 12. dez beendet. (35 mill e iv täglich 3x4 wochen mit je 12 wochen pause) davon die erste woche stationär danach beim hausarzt.
meine einzigsten nebenwirkungen während und auch danach waren: haarausfall der sich aber im rahmen hält, gelenkschmerzen in den händen war auch nicht übermäßig schlimm muskelkater in den oberarmen und in den waden, der war mal ein tag da dann paar tage nicht,mal weniger mal mehr,konzentrationsschwäche,was mir am meisten aber zu schaffen machte und auch noch macht ist daß ich permanent müde bin egal ob 5 stunden schlaf oder 12 ich fühl mich körperlich total erschöpft, wobei ich aber sagen muss daß ich daran auch zum teil selber schuld bin. war während der therapie vollzeit arbeiten ( bin fleischerei verkäuferin) wobei der job mir auch viel abverlangt vor allem das wihnachts und silvestergeschäft.bin froh daß januar ist und nun wird es auch arbeitsmäßig wieder etwas ruhiger. bin aber auch von natur aus ein sehr robuster typ in der uni meinte man nur ich wäre zäh und kann viel vertragen,was ja auch von vorteil ist. meine blutwerte waren soweit ok, einzigst die leukos zu niedrig, schilddrüsenwerte zu niedrig was aber laut hausarzt nicht sooo dramatisch war. und erhöhte leberwerte die schieb ich allerdings auf die tableten vorher 2 paracetamol und std danach eine starke schmerztablette und das von mo bis frei. eh ich vergess einen ständigen geschmack nach alufolie hatte ich auch alles hat gleich geschmeckt,der war aber 2 wochen nach beendigung verschwunden.
und so im nachhinein sag ich mal merke ich trotz allem dass es jeden tag aufwärts geht.hab mit dem operierten bein etwas probleme nach der arbeit schwillt es immer an vor allem, bißchen wasser im bein. um die operierte stelle und kribbelt und sticht mich die narbe, hausarzt meint das sind nervenschmerzen habe seit 28.12. dagegen tabletten (was mir nicht soo behagt) aber was will man machen.
ansonsten geb ich dir eins mit auf den weg : durchhalten!
meine nachsorge termine: vierteljährlich über 5 jahre danach halbjährlich der erste am 20 januar in der uni.
muss rita da recht geben ab und an schweifen die gedanken ab,und ich seh auch die düstersten bilder, aber komischer weise jetzt erst nach fast einem jahr. am anfang ist mir das wahrscheinlich nicht so bewußt gewesen.jetz würd ich behaupten das manifestiert sich erst jetzt.und man sich gedanken macht um die zukunft.hoffe nur das das nicht schlimmer wird.manchmal gibt es tage da denk ich garnicht drüber nach und bin voll euphorie und an anderen genau umgekehrt. ist aber bestimmt normal.
lg Petra
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Geändert von PetraR. (04.01.2010 um 12:04 Uhr)
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