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Alt 13.01.2010, 12:14
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Nachuntersuchung, was passiert dabei???

Hallo Michael,

eigentlich müsste es aus meinen Postings heraus klar sein, dass ich tendenziell immer versuche Optimismus zu verbreiten, denn die allgemeine Grundeinstellung bei MM ist Pessimismus. Da versuche ich gegenzusteuern und auch aufzuweisen, dass zB Blutbilddaten auch anders gelesen werden können statt gleich von zB malignen Vorgängen auszugehen . Aber ich bin nicht bläuäugig und sehe in allem was von Seiten der Ärzte fabriziert wird als gegeben an, im Gegenteil, ich hinterfrage. Und laut Aussage meines Hausarztes wohl zu recht, sonst sähe es bei mir auch anders aus. Und einen Clark Level III als harmlos abzutun wäre nicht gut, um es mal so auszudrücken. Nur weil jemand, gottseidank, keine regionäre Metastasen oder sogar Fernmetastasen aufweist, heisst es noch lange nicht, dass das so bleiben kann. KANN wohl gemerkt, nicht muß. Mir ist lieber ich lese positive Nachrichten . Und was die Nachsorge anbelangt, habe ich auf eine andere Teilnehmerin mit exakt den gleichen Werten hingewiesen. Okay, ich habe auch auf die ADO-Leitlinie hingewiesen, die sollte aber jeder kennen. Und von "intensiver als alle sechs Monate" habe ich garnichts geschrieben. Wie und was eine Nachsorge beinhaltet ist nun mal von der Ausgangssituation abhängig und die muss am Anfang erstmal festgestellt werden. Ohne bildtechnische Maßnahmen ist diese aber nicht abschließend festgestellt, denn alles andere baut drauf auf.
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