mensch heike, ich schreibe hier doch nicht um dich fertigzumachen
aber wenn du meine links nicht liest, dann haben wir ein verständigungsproblem.
nun habe ichs nochmal einkopiert um dir zu zeigen, dass avastin auch bei kras-mutiertem gen hilft.
wollte einfach nur erreichen, dass ihr an die wirksamkeit der therapie glaubt. nur deshalb habe ich auch nach meiner dezember-op über die ergebnisse geschrieben, um euch mut zu machen.
Mutationen im K-Ras-Gen, die beim Kolorektalkarzinom negative prädiktive Biomarker für das Ansprechen einer Anti-EGFR-Therapie sind, scheinen für die Wirksamkeit von Bevacizumab (Avastin®) keine Bedeutung zu haben. Das belegt eine aktuelle Analyse der Phase-III-Studie, die zur Zulassung des Angiogenesehemmers geführt hat.
In der Zulassungsstudie konnte die Firstline-Therapie mit Bevacizumab in Kombination mit dem IFL-Schema (Irinotecan, 5-FU/FS) bei Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom sowohl in der Subgruppe mit K-Ras-Wildtyp als auch in der Subgruppe mit K-Ras-Mutation das progressionsfreie Überleben gegenüber der alleinigen Chemotherapie signifikant verlängern (Hazard Ratio=0,44, p<0,0001, bzw. HR=0,41, p=0,0008) [1]. Auch das Gesamtüberleben, das in der Bevacizumab-Gruppe insgesamt im Median 20,3 Monate betrug [2], verlängerte sich bei Vorliegen des K-Ras-Wildtyps signifikant (HR=0,58, p=0,04) und bei Vorliegen der K-Ras-Mutation im Trend. „Der K-Ras-Status scheint für die Wahl von Bevacizumab keine Rolle zu spielen“, hob Dr. Dirk Arnold, Halle-Wittenberg, hervor.
http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1763
zum widerwillen: der steigt, weil es je nach konzentration bei mir 8 tabletten pro tag sind und du weisst, es ist das reine gift. ist ne psychosache, denn ich nehme sie gerne......hätte nie gedacht, dass ich zum chemoprediger mutiere