AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Geli,
bevor es mir "wegrutscht", möchte ich Dir schreiben, dass es mich freut, dass Du Dich mal wieder gemeldet hast. Vielleicht lässt Du wieder ab und zu was von Dir lesen? Hier bist Du immer willkommen.
Liebe Christel,
was macht der Husten, was die Nase? Morgens wache ich oft auf und die Nase ist zu, zumindest einseitig, aber das legt sich dann wieder. Seit einigen Tagen habe ich aber auch Triefaugen, was mich daran erinnert, dass Du das auch schon mal hattest. Ging es von allein zurück? Selbst mein Sohn schaut morgens, als ob ich die Glöcknerin von Notre Dame wäre...
Liebe Erika E,
Deine Krankengeschichte ist ja sehr umfangreich, Du hast wohl auch immer hier geschrien... Ich hoffe, dass Deine Beschwerden gelindert werden können und es Dir bald wieder besser geht.
Liebe Gitta,
mit Interesse las ich Deine Gedanken zum Thema Rabenmutter. Davon musst Du Dich frei machen. Als alleinerziehende Mutter brauchte ich gelegentlich eine Auszeit und so ging mein Sohn schon sehr früh zu meiner Kollegin, wodurch, als ich später das eine oder andere Mal ins KH musste, sie ein eingespieltes Team waren. Ich bin meiner Freundin und ehemaligen Kollegin immer noch dankbar, dass sie so viele Jahre wie eine zweite Mutter für ihn war und ihm auch weiterhin zur Seite stehen wird, falls erforderlich.
Liebe Jutta,
auch wenn ich selten was dazu schreibe, nehme ich doch immer Anteil am Krankheitsverlauf Deiner Mutter. Wie es weitergehen wird, schreibst Du uns bestimmt, aber macht Euch nicht verrückt, dazu haben ja begründet bereits Bettina und Silja geschrieben. Ich denke an Euch!
Ihr Lieben,
um für jede und jeden hier im Nest persönliche Worte zu schreiben, fehlt mir im Moment die Kondition, hoffe aber, dass es wieder besser wird! Herzlichen Dank für Tipps zum Essen und auch sonst. Oh, nun muss ich wohl ins Bett, um 10 Uhr wartet die Chemo auf mich. Gute Nacht und startet gut in die neue Woche.
Michaela
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