AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Ein liebes Hallo an alle,
nach längerer Abwesenheit (war selbst außer Gefecht gesetzt), bin ich nun auch wieder hier.
Erst mal muss ich euch sagen, wie sehr ich euch bewundere, wie ihr das alles meistert und allen zur Seite steht - einfach toll
Nun wieder zu meinem Schwiegervater (72J):
Kurz nochmal zusammengefasst - er wurde ja an einem Plattenepithelkarzinom der Zunge und des Mundbodens operiert und klagte seit ca. 1/2 Jahr über zunehmende Schluckbeschwerden.
Vielleicht erinnert sich noch jemand, dass ich ziemlich verärgert war, weil die angesetzte Panendoskopie immer wieder verschoben wurde. Nun wurde sie vorgestern doch endlich gemacht, mit folgendem Ergebnis:
Befall der oberen Speiseröhre von ca 14-16cm und ein weiterer Tumor am Mageneingang !!!
Ich brauche euch bestimmt nicht zu sagen was mein Mann und ich am liebsten mit dem Arzt machen würden, der alles andauernd verschoben hat...
Nun können wir es aber nun mal nicht ändern und so haben wir morgen ein Gespräch mit der jetzt behandelnden Ärztin. Wir wissen bis jetzt nur, dass nun doch Chemo und Bestrahlung gemacht werden soll und dass vorher eine PEG gelegt werden soll. Außerdem wird nochmal eine größere Probe entnommen und in die "Röhre" soll er auch noch.
Nun machen wir uns schon Gedanken, wie alles weiter gehen soll. Habt ihr Tips für uns ? Kann er dann überhaupt noch alleine wohnen oder strengt das alles zu sehr an? Was meint ihr?
Liebe Grüße (aus dem zur Zeit sonnigem Hessen)
Balbina
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