Hallo Tina,
klingt ja beinahe so als ob ich mir selber schreibe
Die Diagnose ist der Hammer, alles, aber auch alles stellt man in Frage. Da kommen einem die blödesten Gedanken und je mehr man im Netz liest oder auch im Forum, um so schlimmer wird es
So erging es mir damals. Ich habe mir z.B. die Frage gestellt, ob ich meine Rosen im Frühjahr noch blühen sehe oder in was für einen besch.. Zustand ich da schon bin und nur so ein ein Blödsinn ging mir durch den Kopf
Ich habe mir dann selbst eine Computersperre verordnet und bin dann so langsam wieder zu Verstand gekommen. Inzwischen habe ich die feste Überzeugung, daß das eine MM nur ein 'Ausrutscher' war und jetzt nichts mehr nachkommt, denn glaube mir, der Wille und positive Gedanke ist sehr, sehr viel wert. Es vergeht zwar auch kein Tag, an dem der Krebs nicht präsent ist, aber man lernt damit umzugehen. Erst einmal muß man die Krankheit annnehmen, sie gehört von nun an dazu und dann bekommt es in den Griff.
Meine Kinder sind zwar nicht mehr klein, aber trotz allem ist es mein Ziel, mal irgendwann meine Enkel aufwachsen zu sehen und da freue ich mich schon heute drauf.
Also nur Mut und wenn mal wieder alles am wanken ist, tief Luft holen und dann geht es weiter
PS.: meine Daten stehen im Profil