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Alt 13.04.2010, 09:00
anakin anakin ist offline
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Standard AW: Frage zu Teratomanteilen

Der Tumor ist / war markernegativ, es liegen (nach dem ersten Befund CT) keine Metastasen vor.

Der behandelnde Urologe und Onkologe raten zu 2 x PEB eben wegen der Gefäßinvasion.
Man hat ihm gesagt, dass die Risikofaktoren für das eventuelle Auftreten eines Rezidivs oder Fortschreitens die folgenden sind:
- vorliegende Gefäßinvasion
- je größer der Anteil des embryonales Karzinoms ist
(Das kann man ja in vielen Studien, Ratgebern und sonstigem nachlesen)

Ein hier auch schon bekannter Onkologe der zur Zweitmeinung kontaktiert wurde, rät zu W&S eben wegen des geringen Anteils eines embryonalen Karzinoms.

Wahrscheinlich muß er sich noch ne Drittmeinung einholen, weil er jetzt sehr verwirrt ist. Er persönlich tendiert zu den 2 x PEB darum schrieb ich, er möchte 2 Zyklen PEB machen.

Wir selber würden ihm auch zur PEB raten, mein Mann hat diese auch gemacht und sein Tumor wurde ebenfalls so klassifiziert:
Nichtseminomatöser Keimzelltumor mit Anteilen eines reifen und unreifen Teratoms sowie geringen Anteilen eines embryonalen Karzinoms allerdings OHNE Gefäßinvasion.
Da wir ja nur von unserer eigenen Erfahrung zu etwas raten oder abraten können, wollte ich gern wissen, was ihr hier so darüber denkt.
Letztendlich liegt die Entscheidung natürlich bei jedem selber aber hilfreich ist es doch immer, wenn man hier nachfragt.

Lieben Dank an euch alle
__________________
April 2008: Diagnose bei meinem Mann (Alter 27): Nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Hodenkrebs),
Stadium PT1 N0 M0
Mai 2008: OP
Juni 2008 - Juli 2008: 2 Zyklen PEB Chemotherapie
bis jetzt toi toi toi

Immer daran glauben, nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein...irgendwann...!
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