mein papa ,ein tapferer mensch
Liebe Sarah!
Eigentlich kann ich mich Tina's Worten nur anschließen. Es tut mir unendlich leid, dass Du Deinen Papa so früh hergeben musstest. Ich nehm Dich in Gedanken mal ganz fest in den Arm, versuche, etwas Trost 'rüberzubringen.
Das mit den tollen Sprüchen kenn ich. Ich glaube, es ist die Hilflosigkeit unserer Mitmenschen, die nicht so richtig wissen, was sie sagen sollen. Jemanden mal in den Arm nehmen wäre da viel besser. Oft wird man auch gefragt, 'wie gehts denn deiner Mutter' oder so. Ich hab auch schon mal geantwortet: MIR gehts schlecht.
Ich weiß nicht, wie Du darüber denkst. Aber ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod. Und wer weiß denn schon genau, daß der Vorstorbene nicht doch leidet? Vielleicht nicht körperlich, aber seelisch, da er ja nun auch nicht mehr seine nächsten Angehörigen um sich hat.
Jedenfalls wünsch ich Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Zusammen werdet Ihr das schaffen.
Sei ganz lieb gegrüßt von mir,
Ulrike
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