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Alt 25.03.2004, 22:55
Gast
 
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

es freut mich, daß "mein" thema noch "lebt".

war in letzter zeit häufig auf dem frankfurter flughafen, um meine besuche abzuholen bzw. hinzubringen-
bereits morgens um 5.20 uhr konnte ich beobachten, wie arbeiter und angestellte, wohlgemerkt deutsche, rauchend durch die ankunftshalle zogen. bei den bediensteten arbeitern war dies nicht zu beobachten.

heute war der absolute höhepunkt. bereits um 7 war die "bude blau" (abflughalle), um 11 uhr mußte ich nochmals besuch wegbringen, es war noch schlimmer. ich sprach einen sicherheitsbeamten darauf an, er wirkte hilflos. meine bitte, meine beschwerde in einer dienstbesprechung vorzutragen, stieß auf unverständnis. noch nicht einmal dies geht.

ich sah viele kleine kinder. stundenlang müssen die dies ertragen. auch dies sprach ich an und erhielt die antwort; nicht nur die kinder, auch wir, müssen es aushalten.
ist das resignation?

ich kenne die flughäfen in usa. es würde sich dort kein mensch wagen, ein nichtraucherschild zu mißachten. sofort würde eingeschritten werden. dies gilt auch in der u-bahn etc. auch essen gehen ist dort angenehm.

was verstehen die deutschen unter liberalität?
sollte es wirklich in deutschland so sein, daß jeder machen kann was er will? anarchie???

es ist jetzt spät und so langsam geht der zigarettenrauch aus meiner nase. es dauert bei mir stundenlang, bis ich mich "ausgeschnäuzt" habe, schleim austransportiert habe, manchmal auch blut....

tausende sagen,
einer allein kann nichts tun.

liebe grüße, ingrid44
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