AW: 33 Jahre und befallene Lymphknoten
Hallo,
vielen Dank für all den Zuspruch. Es tut gut zu hören, dass nicht alles hoffnungslos ist.
Was meinen Tumor angeht, so ist der eigentlich noch ganz "freundlich" (nur 2 cm, nur G2, kein HER2, Östrogen- und Progesteronabhängig). Ich verstehe nur einfach nicht, wie es ein so "freundlicher" Tumor schaffen konnte, 4 Lymphknoten zu befallen und dazu natürlich in die Lymph- und Blutgefäße einzubrechen (L1, V1). Alle Ärzte machen mir wegen der "netten" Eigenschaften immer Hoffnungen, aber so nett kann er doch nicht gewesen sein, wenn er dennoch so viel Schaden angerichtet hat?
Ich glaube, ich werde einfach noch lernen müssen, mit dieser Krankheit umzugehen. Manchmal denke ich, wäre ja gelacht, wenn die ganzen Therapien nichts bringen würden, dann wiederum hab ich unheimliche Angst, dass es doch so ist. Der ultimative Glaube an das Positive - den suche ich noch.
Viele Grüße
Daisy
|