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Alt 13.05.2002, 16:45
Gast
 
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Vor einer Wochen hat meine Mama die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erfahren. Sie hat Metastasen auf der Leber (mehrere) und der Tumor sitzt mitten in der Bauspeicheldrüse, so dass er wohl nicht operiert werden kann. Sie war bisher immer gesund, obwohl sie schon 71 Jahre alt ist. Die erste Chemo hat letzten Mittwoch direkt nach der Diagnose begonnen. Die Ärzte haben gebeten, dass keine Experimente zuätzlich zur chemo betrieben werden.
Meine Frage ist trotzdem, ob jemand weiß,was wir in Unterstützung zur Chemotherapie machen können. Hat jemand Erfahrung mit einer sog."Misteltherapie", (welche Medikamente sind empfehlensert, oder von dem Medikament Ney-tymorin, das unterstützend verabreicht werden kann ? Wir wissen von den Ärzten, dass eine OP sinnlos wäre, daher ist die Chemo momentan die einzigste Möglichkeit, den Wachstum zu stoppen und wir möchten Sie natürlich gerne möglichst lange ohne große Schmerzen bei uns haben.

Eín weiteres Problem sind die schlechten Blutwerte, die schon eine Thrombose verursacht hatten und zwischenzeitlich hat sie solche Flecken oder Beulen an den Beinen und einem Arm. Kennt ihr das ? Wie gibts dafür Linderung/Besserung bei schlechten Venen ?
Danke für Eure Hilfe !

Meine Mama ist gläubig und verkraftet das Urteil bisher noch sehr gut. Sie weiß, dass unsere Zeit begrenzt ist und in Gottes Hand liegt. Darüber bin ich sehr froh. Wir beten um Heilung und hoffen, dass Gott uns auch durch diese Chemo trägt.

Und ER wirkt auch durch Ärzte und Heilmittel und auch durch die Chemo und darum möchte ich Euch bitte: falls ihr etwas dazu beitragen könnt, antwortet bitte.

Ich wünsche allen, die das Gleiche durchmachen Gottes Segen und SEINE Kraft und Mut, um mit der schweren Situation umzugehen.

Nicole
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