Hallo sternchen,
mensch, da habt Ihr ja schon einiges hinter Euch... ob nun der nächste Onkologe noch andere Ideen und Möglichkeiten hat kann natürlich niemand voraussagen. Ich hoffe, es ist jemand, der seine Entscheidung, wie auch immer sie lauten wird, gut vermitteln kann, damit Deine Mutter Klarheit gewinnt.
Habt Ihr schon mal über eine psychoonkologische Begleitung nachgedacht ? Wäre das was für sie ?
Zitat:
Frauenarzt hier vor Ort, der auf Gynäkologische Onkologie spezialisiert ist.
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Das ist doch ein Onkologe.
Ansonsten hört es sich so an, als sei Deine Mutter gut betreut bisher. Großes Klinikum und niedergelassener Onkologe klingt eigentlich nach einem guten Team.
Ich habe auch mit 2000 Leukos die Chemos bekommen, aber letztlich hängt das von vielen Faktoren ab, auch von der Art der Chemo und dem Allgemeinzustand. Die Spritzen mit dem Wachstumsfaktor wurden ja schon erwähnt, vielleicht käme das für Deine Mutter in Frage.
Die niedrigen Leukos an sich machen keine Symptome wie Schwäche oder sowas. Ich erinnere mich noch gut, dass ich am Tag meines ersten Leuko-Absturzes das erste mal nach Chemo Nummer 1 wieder richtig fit war. Ich fühlte mich toll und war sogar laufen. Als ich wieder zu Hause ankam rief die Praxis an und meinte, die Leukos seien ziemlich niedrig und ich sollte mich ein paar Tage schonen. Da konnte ich nur sagen: "zu spät". Also die Leukopenie als solche merkt man nicht, höchstens die Auswirkungen, wenn es zu einem Infekt kommt beispielsweise.
Alles Gute für Euch !