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Alt 16.07.2010, 14:37
fische1945 fische1945 ist offline
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Standard AW: Hilfe, mein Papa ist krank

Hallo,
liebe Christiane,

ich hoffe, dass die Tabletten schon bei deinem Papa wirken und er wieder besser Luft bekommt.
Mein Mann macht seinen Mittagsschlaf, es geht ihm weiterhin gut.
Um 8:00 Uhr waren wir heute zur Blutabnahme. Anschließend mussten wir noch zur Apotheke, Medis abholen. Danach musste ich ein Rezept für meine Mom von ihrer Ärztin abholen. Ich hatte heute auch einen Arzt Termin, mein Kreuzbein hat sich verschoben und bereitet mir Rückenschmerzen vom Feinsten. Ich habe eine Spritze mit Cortison bekommen. Nächste Woche noch zwei, mal sehen wie es weiter geht. Danach konnte ich mein Handy gegen ein Neues eintauschen, weil es seit dem 31.5 zur Reparatur ist. Es ist noch ein Garantiefall. Also der Vormittag ging sehr schnell vorbei.

Ich wünsche dir ein traumhaftes Wochenende und eine glückliche Zeit mit deinen Eltern.

Ich drücke dich
Heidi

Liebe Chicklet

Alles ok bei dir?
Hast du dir schon die Tabletten besorgt?

Auch dir eine schönes Wochenende und alles Liebe für dich
Heidi


Liebe Angelika

Ich freue mich endlich von dir zu lesen.
Das der Tumor von deiner Mama fast weg ist, dass ist doch positiv. Das du traurig bist, ist verständlich, aber im Moment ist es doch erstmal Zeit zum Luft holen und um Kraft auf zu tanken. ok.!!!
Du bist kein Feigling, du hast „nur“ Verlustangst. Egoistisch bist du auch nicht, dein Körper hat eine Schutzfunktion und die sagte Pause/Erholung!!!!
Ich denke, wir haben zwar keine gemeinsame Zukunft mehr, aber eine gemeinsame Gegenwart und die will ich mit meinem Mann genießen. Ich lese im Moment auch nicht in anderen Threads, ich will keine anderen Geschichten wissen. Ich fühle mich hier wohl und kann mich mitteilen und das hilft mir. Chrisi ist so eine Liebe, die mir viel Kraft gibt.
Bitte melde dich öfter und schreibe dir alles von der Seele, gerade sensible Menschen wie du sollten das tun.
Ich denke im Moment positiv, was mir auch hilft den Alltag zu bewältigen. Schau deine Mama geht auch zum Alltag über, trotzt Chemo und Bestrahlungen. Mein Mann „ignoriert“ seinen Krebs, vielleicht zieht er ja für eine Weile aus? Was nützt es mir/uns, wenn ich/wir mich/uns ständig frage(n), was, wie, und so.

Ich schicke dir mal meine berühmten Gummiarme
und drück dich
Heidi
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