Hallo,
im Sept. 2002 wurde mir ein Zungengrundtumor links (Plattenepithelcarcinom, 4 x 3,3 x 2,7 cm, pT2/pNO/pMX/Gr III, entspechend Stadium II)entfernt. Entnommene Lymphknoten (Neck dissection links) sowie Abschnitte von Schilddrüsengewebe und Epiglottis waren ebenso wie Tumorrand-und -grundschnitte tumorfrei. Im Nov./Dez./ 2002 erfolgte Bestrahlung des Orophaynx X6, Referenz-Dosis 59,4 Gy, (33 x 1,8). Die folgenden vierteljährlichen Untersuchungen ergaben bis auf stark ausgeprägte Xerostomie sowie Überempfindlichkeit, Brennen der Zunge (seit der Bestrahlung keine Besserung, muss wohl damit leben) keine Auffälligkeiten. Bei der letzten Untersuchung wurde mir nun von einem Oberarzt, der mir unbekannt und erst seit einem Monat in der HNO-Klinik beschäftigt ist, eine "routinemäßige" Panendoskopie am 05.05.04 "angeboten". Ist diese Art der Untersuchung tatsächlich erforderlich (der mich behandelnde HNO-Arzt bezweifelt das) oder gibt es aus Eurer Sicht ebenso effektive aber schonendere Untersuchungen (CT)? Wo kann man diesbezüglich fachlichen Rat bekommen. Da ich bereits am 06.04.04 eine Reha beginne (Tecklenburger Land), würde ich mich über baldige Antworten sehr freuen.
MfG
Harm
harmspieker@web.de