AW: Tonsillenkarzinom
Hallo euch allen,
danke Tina für die aufmunternden Worte. Wir sind erstmal positiv eingestellt und hoffen das beste. Ich hab ihr das auch so erzählt und es tat ihr sichtlich gut.
Meine Mutti ist nun seit gestern im Krankenhaus, hat gestern Magensonde gelegt bekommen, heute einen Port zwischen Schulter und Brust für die Chemo, und gestern sollte auch die Maske für die Bestrahlung gemacht werden und die Termine. Ich kann sie morgen erst wieder sprechen. Da ich 200 km entfernt wohne und voll arbeite, ist es nicht immer so einfach. Malsehen, was mein Vati heute abend erzählt, ich hoffe, er hatte sein HÖrgerät drin, als er bei ihr war und hat alles auch mitbekommen.
Eine Chemo hatte sie vor 12 Jahren schon mal wg. einem Gebärmutterkrebs, der durch Zufall bei einer OP festgestellt wurde. Sie meinte, die hätte sie auch gut verkraftet, ihr wäre nur immer mal schlecht gewesen. Ich hoffe, dass sie das auch diesmal gut meistert und das Teil dann verschwindet. Aber es ist so riesengroß - das macht mir persönlich ein wenig Angst. Nur kann ich darüber mit ihr nicht reden. Das würde ihr nicht gut tun.
Morgen bzw. spätestens am Donnerstag weiss ich dann mehr.
Ich freue mich, mich mit euch austauschen zu können. Das tut mir gut. Lieben Dank.
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