AW: Hodentumor - Epidermoidzyste
Hallo Tayfun,
komm runter :-))
Dein einziges Problem scheint eine hypochondrische Psyche zu sein. Das ist in gewissem Rahmen normal. Viele, die hier im Forum unterwegs sind, kennen das von sich selbst: Als Reaktion auf die Krebs-Diagnose hält man auf einmal alles für möglich und auch für wahrscheinlich. Man beobachtet Dinge, denen man früher keinerlei Bedeutung zugemessen hätte.
Das Internet spielt dabei eine fatale Rolle und potenziert solche Tendenzen massiv. Aber alle Wege der Selbstdiagnose führen ins medizinische Nirvana oder zerrütten schlimmstenfalls deinen Verstand. Wenn Medizin so einfach wäre, könnte man das Studium und die jahrelange Erfahrung von Ärzten durch eine Google-Schulung ersetzen. Das funktioniert aber natürlich nicht.
Oft werden diese Ängste mit der Zeit von alleine weniger. Aber scheue dich nicht davor, einen Spezialisten zu Rate zu ziehen. Es gibt für solche Fälle psychoonkologisch geschulte Therapeuten. Deine Ängste sind nichts wirklich besonderes. Wenn sie aber überhand nehmen, führen sie zur Verschwendung von wertvoller Lebenszeit und zu Belastungen, die nicht sein müssen.
Grüße
Andi
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