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Alt 01.09.2010, 10:13
moni67 moni67 ist offline
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo allen,

meine mutti hat nun seit letzter woche bestrahlung und chemo. bestrahlung soll 6 wochen gehen und immer montags wird die chemo gemacht. diese hatte sie nur am ersten montag. es ging ihr dann zum ende der woche ganz schlecht und so wurde die chemo für den 30.8. erstmal abgesetzt. ihre blutwerte waren im keller, der arzt meinte, die werte sehen so aus, als hätte sie eine lungenentzündung.

gestern war sie zur kernspinto, um zu schauen, ob es metastasen im körper gibt. heute wird sie wohl das gespräch dazu mit dem arzt haben.

ihre offene stelle am hals, in dem lymphknoten, in dem die erste gewebeprobe entnommen wurde, ist wohl etwas "eingetrocknet" und sondert nicht mehr so viel sekret ab wie vor beginn der bestrahlung.

ich habe von einem paar gehört, die beide auf einer krebsstation als pfleger und schwester arbeiteten (sind nun rentner) und sie erzählten, dass es bei bestrahlungen des halses auch zu beschädigungen der halsschlagader kommen kann und sie dadurch "porös" wird und die patienten von innen her verbluten können. hat das jemand schon gehört??? klar mache ich mir hier nun wieder sorgen, weil bei meiner mutti das teil zu 2/3 um die halsschlagader gewachsen ist und diese sicher in mitleidenschaft gezogen wird.

oh mann, warum das alles......

im moment hab ich so ein dünnes nervenkostüm..............

aber ich geb die hoffnung nicht auf ALLES WIRD GUT!!!!

liebe grüße euch allen
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