Thema: metas?
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Alt 11.09.2010, 08:25
and1 and1 ist offline
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Standard AW: metas?

Liebe Greta!
Bei meinem Mann führten geschwollene Lymphknoten, die man von außen spürte zu weiteren Untersuchungen, die dann ergaben, daß es einen Tumor im kleinen Becken gab. Dieser machte ihm keine Beschwerden und wäre somit von ihm nicht "gespürt" oder entdeckt worden.
Eine spätere Metastase in einem Lymphknoten hat er wieder selbst entdeckt, da der Lymphknoten anschwoll. Bis zur Pet-Untersuchung dauerte es dann ca. 2Wochen. In dieser Zeit merkte man, daß der Knoten stark wuchs und bereitete auch ein "Spannungsgefühl" und leichte Schmerzen.
Soweit unsere Erfahrungen.
Bei meinem Mann spricht man übrigens auch nur von einer palliativen Behandlung. Was ja bedeutet - keine Heilung.
Würden wir aber nicht fest daran glauben, daß man auch mit dieser Erkrankung weiterleben kann, würden alle Behandlungen ja keinen Sinn machen. Nach OP und Bestrahlung bekommt er Interferon (3x3), er kann gut damit leben, da er wenig Nebenwirkungen hat und ist jetzt 9Monate schon Metastasenfrei! Für uns ist jeder Tag ein Erfolg und wir freuen uns darüber und hoffen, daß es ewig so weitergeht!
Wir wünschen Dir alles gute und nur mehr Metastasenfreie Jahre!
Liebe Grüße
Andrea
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