AW: Metastasen, und nun?
Guten Tag, ihr Lieben
Also..
Mein (Stief-)Vater bekommt nun eine Chemotherapie mit 3 verschiedenen Präperaten, teils Stationär, teils Ambulant.
Soweit so gut
Allerdings finde ich die Therapie "eigenartig" bzw habe ich darüber nichts gefunden.
Ziel der Therapie ist es, den Tumor zu verkleinern und dazu zu bringen, sich zu verkapseln. DAnach würde man allerdings nicht mehr Operieren.
Nun kribbelt es sehr unangenehm in meinem Hinterkopf bei dem Gedanken dass danach "Nichts weiter gemacht" werde.
Der Tumor sei sehr dicht am Pankreas, daher mein GEdanke, dass sie deswegen nicht operieren wollen, um das Pankreas zu belassen. Oder machen sie es, weil es keine weitere Therapieform gibt?
Bislang sagte noch kein Arzt, dass es eine ausweglose Situation sei, im Gegenteil. Es sei gut in den Griff zu bekommen, eher positiv eingestellt.
Da ich selbst in einem Krankenhaus arbeite, weiß ich aber, dass (manche ) Ärzte Angehörigen über, des öfteren Situationen positiver schildern, als sie eigentlich sind.
Hat irgendjemand von euch eine ähnliche Situation von seiner eigenen Erkrankung, oder der eines Familienmitglieds/Bekannten/freund?
Wie ist die Lebenserwartung mit einem, ich nenne es mal "Stillgelegten" Tumor?
(( Dass man Zellen, wie Tumorzellen nicht stoppen kann, ist mir bewusst, daher ist dsa Wort "stillgelegt" nicht das richtige, aber mir fällt kein anderes ein.))
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