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Alt 13.12.2010, 17:28
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Wie verkraften wir die Diagnose

Hallo buffy197111 / Mel,
Zu Gladbeck kann ich Dir nichts sagen, kenne aber das Schwesterhaus gut
(KKEL, ich selber arbeite auf Wachkoma in Resse),
weil meine Schwester zur Zeit mal wieder im Josef in Horst liegt.

Der Chef der Onkologie(Dr.M.) ist ein Schatz, einfach ein toller sehr menschlicher Arzt.
Und trotzdem haben wir uns am Anfang von Heikes Erkrankung(Januar 2010) auch noch nach anderen Ärzten umgesehen,
jeder Therapieschritt wurde hinterfragt und mit anderen Ärzten (Tumorzentrum Essen und München Großhadern)
ausführlich besprochen.
Aber die Therapievorschläge von Dr.M. wurden so wie sie geplant waren auch für gut befunden und umgesetzt.

Das Ergebnis ist sehr gut, momentan sind keine Tumore mehr nachzuweisen.
Auch die Strahlenabteilung ist Horst ist spitze, die Chefin ausgesprochen kompetent und sehr sympathisch.
Im Barbara seid ihr sicher gut aufgehoben, weil alle unsere Häuser sehr gut miteinander vernetzt sind.

Ich wünsche Euch alles Gute.

Und noch was vergessen
Zitat:
gibt es für Angehörige konkrete Hilfe
Ja , gibt es.
In Horst gibt es eine Psychoonkologin, und auch die ehrenamtliche Mitarbeiterin von Hippolythus ist meiner Schwester eine große Hilfe .
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015

Geändert von Monika Rasch (13.12.2010 um 18:07 Uhr)
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