Thema: Iressa
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Alt 16.12.2010, 12:28
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Iressa

Hallo ihr Lieben,

ich habe wieder den ganzen Vormittag verschlafen.

Was mir aufgefallen ist, dass das med. Personal so "seine Eigenarten" hat.

Ich war so ca. zehn mal zum Abdomen- und Torax-CT als ich den Arzt wechselte. Beim neuen Arzt musste ich unbedingt nüchtern zum CT erscheinen, das sei ganz wichtig!

Gestern war auf die Schnelle für das Kontrastmittel kein TSH-(heist der so?) Wert der Schilddrüse greifbar. Stattdessen bekam ich was fieses zu trinken.
An anderer Stelle wurde mir schon angedroht, ohne Nachweis dieses Wertes würde ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt.

Dann das Ritual des Anstechens der Vene.
Die einen stechen zielsicher ohne ein Wort darüber zu verlieren. Die anderen brauchen nach geheimnisvollen Vorbereitungen drei bis fünf Versuche.
Wobei ich aber davon ausgehen kann, dass doch gerade das CT-Personal hierbei große Routine haben sollte.

Die einen behaupten, wenn man was in die Vene leiten muss, bräuchte man andere Nadeln, die eben schwerer zu setzen seien.
Gestern bekam ich aber zunächst nur Blut abgenommen. Klappte mit Leichtigkeit beim ersten Versuch. Die Nadel blieb drin und später wurde dann Kontrastmittel und zum Schluss noch Wasser eingeleitet.

Der Strahlenprof arbeitet stets mit einem Knochen-CT. Andere kennen das garnicht und machen ein Czintigramm.

Was mich erstaunt ist, die jeweilige Ausschließlichkeit der Meinungen. Jeder meint, so und NUR so sei es richtig.
Dass ich Abdomen-CT x mal nach dem Essen überlebt habe, gehört für zumindest eine gewiss in den Bereich der Märchen und Sagen.
Und wenn der, der ein Knochen-CT will kein bekannter Fachmann wäre, würden seine "Kollegen" wahrscheinlich denken, der hätte seine Ausbildung auf dem Balkan oder sonst wo gemacht.

Am Rätselhaftesten ist mir aber die Sache mit den Nadeln.

Liebe Grüße Reinhard